In eigener, persönlicher Sache
Mein Umgang mit KI und die beinahe Vorstellung des Projektes auf der Buchmesse
Es ist Buchmesse und ich war kurz versucht, nach Frankfurt zu fahren, um das Buchprojekt zu pitchen. Dafür habe ich eine Art Manuskript erarbeitet. Dabei habe ich auch meinen Umgang mit der KI geschärft. Die Fragen: was ist echt und was ist KI-generiert und ist das relevant, beschäftigen mich. Ich habe einfach irgendwie angefangen und mich ran getastet. Nun habe ich einen guten Umgang damit gefunden und bin zufrieden mit dem Ergebnis.
So wollte ich das Buchprojekt auf der Buchmesse vorstellen:
Bild: KI-generiert
The Purchaser’s Guide to the Galaxy – So Long and Thanks for All the Cash
Ein literarisches Experiment zwischen Mensch, Maschine und dem Sinn von Arbeit
Jan Feb
Forscher der Erzählkunst im Zeitalter der KI
Bild: Juanjo Guitron
Einführung
Ein essayistischer Einstieg in die Welt von 2031. Ein Roman über den Zusammenbruch klassischer Karrieren und das Wiederentdecken menschlicher Werte in einer postbürokratischen Zeit. Bewusst eingewoben: das Thema der KI als Spiegel.
Die Idee
Der CPO (Chief Procurement Officer) Jens Mertens verliert seine Funktion und entdeckt sich neu in der „Arche B“, einem Ort, an dem entbundene Berufsgruppen darauf warten, dass das System sie wieder braucht. Dort entsteht „Projekt P“ – eine subversive Bewegung zwischen Büro-Dystopie, innerer Sinnsuche und poetischer Satire. Wenn Douglas Adams je in einem Change-Management-Workshop gesessen hätte, wäre dieses Buch entstanden.
Trilogie in 3 Bänden
Band 1: So Long and Thanks for All the Cash – Arche B als Zwischenwelt.
Band 2: Make Procurement Great Again – Der Aufstand der Nutzlosen.
Band 3: Return of the Buyer – Das neue Gleichgewicht zwischen Mensch und Maschine.
Leseprobe
Kapitel 1: Willkommen in der Arche B
Jens Mertens wachte auf und wusste sofort: Hier war kein WLAN. Die Decke über ihm bestand aus abgehängten Akustikplatten in einem Grauton, der offiziell „Corporate Nebel“ hieß. In der Ferne brummte ein Kaffeevollautomat, der vermutlich seit drei Wochen leer war, aber aus purer Gewohnheit weiter zu leben versuchte. Jens richtete sich auf. Er sass auf einem Drehstuhl ohne Armlehnen. Kein gutes Zeichen. Als er seinen Namen in die Luft sagte, antwortete niemand. Nur ein kleiner, digitaler Lautsprecher an der Wand blinkte auf.
Über
Jan Feb (Psyeudonym)
Ehemals Handwerker, später Akademiker und Konzernmensch. Heute Startup-Gründer, Bildungsinnovator und Forscher der Erzählkunst im Zeitalter der KI. In Gemeinschaft lebend experimentiert er mit neuen Formen des Lernens, Arbeitens und Erzählens.
Kontakt
Substack: https://janfeb.substack.com
Der Roman entsteht in Co-Kreation mit Künstlicher Intelligenz – als Versuch, menschliche Intuition und algorithmische Logik zu vereinen; wie dieses Manuskript auch.



